Mit der Entscheidung, als Stripperin ihr Geld zu verdienen, entsteht ein hardknockin' Gonzo-Abenteuer, bei dem sie sich selbst genauso konsequent beobachtet, wie die, die sie beim Ausziehen beobachten. Mit unverwüstlichem Humor gibt sie den hohen Unterhaltungswert der Tabledance-Branche sowie deren Abgründe wieder. Dabei agiert Funny weder als betroffene Rotlichtbekennerin noch als milieuromantische Geschichtenerzählerin. Sie verkörpert einen easy-going Postfeminismus, der einen unvoreingenommenen Blick in eine Welt jenseits des Ausbildungsförderungsgesetzes erlaubt.
Funny van Money studierte Literatur, Medien, Kunst, Politik und Tabledance auf Umwegen. Die Kulturwissenschaftlerin lebt in Berlin und im Voralpenland.