Zwanzig Bücher reisten mit, fünf davon habe ich gelesen. Also, eigentlich fünf plus eins, denn es war auch eine Art Reiseführer dabei. Für über drei Wochen Urlaub ist das gar nicht mal viel. Gut, nun gab es in Frankreich viel zu tun: Mit dem Rad umherfahren, durch Dörfer und Städte pirschen, in der Gegend herumwandern, alle möglichen Tomatensorten ausprobieren - und einfach sitzen, sich hier und da einem von Tagträumen durchtränkten Nickerchen hingeben. Der Rest ist Lesen!
„Es passiert eigentlich nicht viel - außer das ganze Leben!“ Ein vergnüglicher Moment des gegenseiten Einvernehmens, als ich mit Guido Krey nebenan im Wernhers saß. Guido ist der Mann für die Belletristik im Buchladen. Für unseren Buchladenblog wollte ich von ihm wissen, worum es seiner Wahrnehmung nach in der Literatur geht. Welches sind die großen Themen in dieser Kunstform, die oftmals Seismograph der Gesellschaft ist?