Die passende Urlaubslektüre, nicht nur für Italienreisende.
Ich habe es auf dem Balkon, in der Sonne, gelesen und fühlte mich
nach Italien versetzt. Genauer gesagt, in die Emilia-Romagna, wohin es den deutschen Kommissar Paolo Ritter verschlägt. Sehr zu seinem Leidwesen, denn er hasst Sonne und Sand zwischen den Zehen und Italien ganz allgemein.
Wer Gil Ribeiro mit seinen Portugal-Krimis gerne liest, dem wird auch Dani Scarpa gefallen.
Die Erfolgskrimiserie für alle Italienbegeisterten: Mord und Dolce Vita in einer der beliebtesten Urlaubsregionen Italiens, der Emilia-Romagna. Paolo Ritter hasst seinen italienischen Vornamen und ist überhaupt ein grüblerischer Mensch. Aber auch der beste Ermittler des bayerischen LKA. Beides liegt an seinem episodischen Gedächtnis. Sein Nicht-Vergessen ist im Job hilfreich, privat eine Belastung. Nun soll er in München aufgefundene NS-Raubkunst nach Parma überstellen. Die Übergabe des Correggio an den Kurator der Galleria Nazionale läuft nach Plan, und Paolo kann das geschlossene Hotel seines verstorbenen Bruders in Cervia aufsuchen. Im Ristorante kocht immer noch die temperamentvolle Lucia. Bevor er entscheiden kann, was mit dem Haus werden soll, wird der Kurator in Parma tot aufgefunden. Paolo ist überzeugt, dass es Mord war.