Arbeiten
Ein Tipp von Heike Thelen
Heike Geißler unterhält sich mit den verschiedensten Menschen in ihrem Umfeld über Sinn und Wert von Arbeit. Daraus entsteht ein Spiegel moderner Erwerbsarbeit vor dem Hintergrund eines kapitalistischen Wirtschaftssystems. Die jüngst mit dem Heinrich-Böll-Preis ausgezeichnete Autorin schafft es immer wieder, ein sowohl sehr persönliches wie auch gesellschaftlich-analytisches Bild zu entwerfen. Ganz große Sprachkunst und ein Leseerlebnis!
Und das sagt der Verlag dazu
Was ist ein Mensch wert? Wie ermessen sich Nutzen und Kosten einer Person? Heike Geißler denkt über den Sinn der Arbeit nach, über ihre Allgegenwärtigkeit, über materielle und unsichtbare Arbeit, über Geben und Nehmen, Gewinner und Verlierer. Der Arbeit auf der Spur, beobachtet sie ihr Umfeld und kommt mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch: mit den Handwerkern, die in ihrer Wohnung die Fenster ersetzen, dem Lieferboten, einer chronisch kranken Freundin und mit ihren eigenen Eltern. Bald verdichten sich ihre Beobachtungen zu einem Panoptikum modernen Arbeitens, das die tiefen Gräben zwischen Überleben und Wachstum aufzeigt. Heike Geißler, Tochter einer ostdeutschen Arbeiterfamilie, zweifache Mutter und systemkritische Autorin, widmet sich der Arbeit in ihrer üblichen Manier: politisch, poetisch, radikal.
Heike Geißler unterhält sich mit den verschiedensten Menschen in ihrem Umfeld über Sinn und Wert von Arbeit. Daraus entsteht ein Spiegel moderner Erwerbsarbeit vor dem Hintergrund eines kapitalistischen Wirtschaftssystems. Die jüngst mit dem Heinrich-Böll-Preis ausgezeichnete Autorin schafft es immer wieder, ein sowohl sehr persönliches wie auch gesellschaftlich-analytisches Bild zu entwerfen. Ganz große Sprachkunst und ein Leseerlebnis!
Was ist ein Mensch wert? Wie ermessen sich Nutzen und Kosten einer Person? Heike Geißler denkt über den Sinn der Arbeit nach, über ihre Allgegenwärtigkeit, über materielle und unsichtbare Arbeit, über Geben und Nehmen, Gewinner und Verlierer. Der Arbeit auf der Spur, beobachtet sie ihr Umfeld und kommt mit den unterschiedlichsten Menschen ins Gespräch: mit den Handwerkern, die in ihrer Wohnung die Fenster ersetzen, dem Lieferboten, einer chronisch kranken Freundin und mit ihren eigenen Eltern. Bald verdichten sich ihre Beobachtungen zu einem Panoptikum modernen Arbeitens, das die tiefen Gräben zwischen Überleben und Wachstum aufzeigt. Heike Geißler, Tochter einer ostdeutschen Arbeiterfamilie, zweifache Mutter und systemkritische Autorin, widmet sich der Arbeit in ihrer üblichen Manier: politisch, poetisch, radikal.