Obwohl ich nichts mit Surfen zu tun habe, finde ich diese Autobiographie klasse: die Faszination des Meeres, die ewige Suche nach der perfekten Welle, die Leidenschaft und Ausdauer, wow! Zudem ist das Buch noch richtig gut geschrieben.Erstaunlich, auf welch vielfältige Art er Wasser und Wellen beschreibt, ohne daß es langweilig wird. Dafür gab es 2016 den Pulitzerpreis in der Kategorie "Autobiographie". Die Übersetzung kommt aus dem Englischen von Tanja Handels. Mit fachlicher Beratung von Jens Steffenhagen.
Vor fünfzig Jahren verfällt William Finnegan dem Surfen. Damals verschafft es ihm Respekt, dann jagt es ihn raus in die Welt – Samoa, Indonesien, Australien, Südafrika –, als Familienvater mit Job beim New Yorker dient es der Flucht vor dem Alltag … Barbarentage erzählt die Geschichte dieser lebenslangen Leidenschaft, sie handelt vom Fernweh, von wahren Abenteuern und den Versuchen, trotz allem ein Träumer zu bleiben. Ein Buch wie das Meer, atemberaubend schön.