Was passt besser zu einem trüben Novembertag als ein gutes Buch und eine schöne Tasse Tee?
Deswegen empfehle ich diesen Monat den "Teepalast".
Dass Elisabeth Herrmann spannend schreiben kann, wußte ich schon von ihren Kriminalromanen um den Rechtsanwalt Joachim Vernau, die auch sehr erfolgreich mit Jan Josef Liefers verfilmt worden sind.
Jetzt wechselt sie in das historische Genre und erzählt die abenteuerliche Geschichte von Lene aus einem Dorf in Ostfriesland und ihrem großen Traum, in China Teehandel zu betreiben. Passend zum Buch gibt es bei uns auch eine Kostprobe Tee dazu.
1834, ein kleines Dorf in Ostfriesland. Lene Vosskamp wächst in einer Fischerfamilie in bitterer Armut auf und muss schon als Kind schwere Schicksalsschläge hinnehmen. Doch dann gerät sie durch einen Fremden in den Besitz einer geheimnisvollen Münze, die sie berechtigt, in China mit Tee zu handeln. Fortan ist sie beseelt von dem Gedanken, sich aus ihren elenden Verhältnissen zu befreien und als erste Frau ein Tee-Imperium zu gründen. Für Lene beginnt eine gefahrvolle Odyssee, die sie über die Meere der Welt und in ferne Länder führt – und auf die Spur der Liebe ihres Lebens, die ihr einst in einer Weissagung prophezeit wurde ...