Ein scharfkantig geformter Felsbrocken ragt vor der Küste Mexikos aus dem Pazifik. Für das indigene Volk der Wixárika ist dies ein heiliger Ort. An diesem Ort manifestiert sich der Ursprung des Lebens.
Dem Buch dient die Felsformation als Verknüpfung für eine Zeitreise von 250 Jahren, aufsplittert in vier Erzählungen: Eine Schriftstellerin reist 2020 aus Dank zum Fels, Jim Morrison ist 1969 auf der Suche nach sich selbst, 1907 kreuzen zwei in die Zwangsarbeit verschleppte indigene Mädchen auf See den piedra blanca und 1775 ist dieser Ort der strategische Ausgangspunkt für eine Expedition der Spanier.
Aus dem Englischen von Eva Bonné
Vier Menschen, vier Jahrhunderte, schicksalhaft verbunden – der neue Roman von Anna Hope.
Im Jahr 2020 reist eine Schriftstellerin mit ihrer Familie in ein mexikanisches Küstenstädtchen, dem ein weißer Fels vorgelagert ist. An eben diesen Ort flieht 1969 Jim Morrison vor dem Gesetz, vor fanatischen Fans der „Doors" und vor einem vom Vietnamkrieg gezeichneten Amerika. Zwei Schwestern des indigenen Yoeme-Stamms werden Anfang des 20. Jahrhunderts an diesen Felsen verschleppt. Und 1775 sticht ein spanischer Leutnant von hier aus in See, um die Eroberung des Kontinents voranzutreiben.
Nach dem Bestseller „Was wir sind“ der neue mitreißende, kühne Roman von Anna Hope über vier schicksalhaft verbundene Menschen, für die ein heiliger Fels in Mexiko zum Wendepunkt ihrer Geschichte wird.