2012 habe ich den Thriller "Terror" von Martin Maurer gelesen und war total begeistert.
Und dann kam, leider, lange nichts Neues von dem Autoren. Aber das Warten hat sich gelohnt.
Jetzt ist "Die Krieger" erschienen, ein Krimi in dem es um Terroranschläge in München und Italien in den 80er Jahren geht. Hochspannend und erschreckend realistisch, weil es auf wahren Begebenheiten beruht.
Und das Beste: nächstes Frühjahr geht es direkt weiter.
Das Jahr 1984 hat gerade begonnen, die Proteste gegen die Stationierung der Pershing-II-Raketen hören nicht auf, im Radio läuft Joy Division. Nick Marzek, 43, gebürtiger Berliner, ist seit Kurzem Kriminalkommissar bei der Münchner Polizei. Nach dem Tod seiner Frau versucht er sich im Reich von Franz Josef Strauß und dessen CSU ein neues Leben aufzubauen. Mit bescheidenem Erfolg.
Da ereignet sich ein verheerender Brandanschlag auf die Diskothek Liverpool im Bahnhofsviertel. Es gibt zahlreiche Verletzte, und der Druck auf die ermittelnden Beamten ist groß. Alles deutet auf Revierkämpfe im Rotlichtmilieu hin. Doch der Fall nimmt eine unerwartete Wendung: Von der italienischen Polizei wird den Ermittlern ein Bekennerschreiben zugeschickt, und Nick bleibt nichts anderes übrig, als dem Hinweis nachzugehen. Er muss nach Italien. Hilfe bekommt er dabei von Graziella Altieri, die bei der Mordkommission eigentlich als Reinigungskraft arbeitet, nun aber als Übersetzerin einspringt. Nick und Graziella beginnen in Mailand mit ihren Nachforschungen – und müssen erkennen, dass der Fall eine politische Dimension hat …