Im letzten Monat habe ich neben meinem ersten Viveca-Sten-Krimi (Mörderische Schärennächte, auch klasse!) noch Ann Rosman entdeckt. Auch eine Schwedin, und auch bei ihr geht es sehr menschlich zu: Die Kommisarin Karin Adler ist eine authentische und positive Figur. Dieser Fall wird auf mehreren Zeitebenen erzählt und es gibt eine tolle Verbindung von Privatleben der Ermittlerin, Fall und schwedischer Geschichte. Lohnt sich.
Eine enthauptete Leiche im mittelalterlichen Gewand und ein abgehackter Kopf in einem alten Klostergarten – und dann gehören Kopf und Körper noch nicht einmal zusammen. Karin Adler ist kaum aus ihrem Segelurlaub an der schwedischen Westküste zurück, als die Insel Marstrand von einer Serie grausamer Frauenmorde erschüttert wird, die an Hexenprozesse erinnern. Der bodenständigen Kommissarin liegt jeder Aberglaube fern, doch dieser Fall bringt auch sie ins Grübeln.