Kennen Sie unseren Kassenplatz? Ein begehrter Platz für viele Bücher, nur wenige schaffen es dorthin. Der wunderschön illustrierte Fragebogen hat dort einen festen Platz. Er erregt Ihre Aufmerksamkeit in nur wenigen Augenblicken. Sobald Sie das Buch in die Hand nehmen, passiert schon die Interaktion. Max Frisch stellt Fragen über Fragen, zu Themen wie Hoffnung, Humor und Heimat, zu Freundschaft, Ehe und Vatersein, zum Tod – fein sortiert in elf Fragebögen. Die Antworten jedoch überlässt er seinen Lesern. Das kleine und feine Buch kann es mit jedem Smartphone aufnehmen. Mein Tipp: Digital für ein paar Stunden vergessen und sich dem Buch und den Fragen widmen. Janne Holzmüller hat den Fragebogen sehr besonders illustriert.
Max Frisch fragt und fragt. Er stellt Fragen zu Themen wie Hoffnung, Humor und Heimat, zu Freundschaft, Ehe und Vatersein und natürlich auch zum Tod – fein sortiert in elf Fragebögen. Die Antworten jedoch überlässt er seinen Lesern. Und das macht dieses Buch so spannend. Manches lässt sich vielleicht einfach beantworten („Halten Sie sich für einen guten Freund?“). Über anderes hat man möglicherweise noch nie nachgedacht („Hoffen Sie auf ein Jenseits“?). Und dann gibt es da noch die Fragen, die man lieber wegschieben will („Wie viele Kinder von Ihnen sind nicht zur Welt gekommen durch Ihren Willen?“). Max Frisch lädt mit diesem Auszug aus seinen Literarischen Tagebüchern von 1966–1971 ein, auf eine Entdeckungsreise zu sich selbst zu gehen. Oder seine Nächsten besser kennenzulernen. Nehmen Sie die Herausforderung an?