Ihre Selbstporträts kennt jeder. Frida Kahlo ist eine Ikone der Kunst und Popkultur. Die Historikerin und Radiojournalistin Maren Gottschalk erzählt ein Jahr in Frida Kahlos Leben, ein entscheidendes Jahr für Fridas Leben und Arbeiten: 1938/1939. Die Romanbiografie ist ein famoses Lesevergnügen sowohl für Frida-Fans wie auch für all jene, die Frida Kahlo vor lauter Sichtbarkeit bisher übersahen. Ein sinnesfroher, kluger Roman über eine starke und inspirierende Frau, den ich ausgesprochen gern gelesen habe.
Ein mitreißender Roman über einen Wendepunkt in Frida Kahlos Leben – ihre Zeit in New York und Paris.
Schillernd, charismatisch, spektakulär: So präsentiert sich Frida Kahlo, als sie 1938 in New York ankommt. Ihre Ehe mit Diego Rivera ist an einem Tiefpunkt, doch sie ist fest entschlossen, ihren Lebenshunger in der Metropole zu stillen. Und es scheint ihr alles zu gelingen: Die erste Einzelausstellung ihres Lebens wird ein Triumph, sie schart Freunde und Bewunderer um sich und genießt es, Affären einzugehen – so auch mit dem Fotografen Nickolas Muray, für den sie schon seit langem tiefe Gefühle hegt. In diesen Monaten, die Frida Kahlo nach New York, Paris und schließlich zurück in ihre Heimat Mexiko führen, erobert sie Neuland und folgt unbeirrbar ihrem Weg – als Künstlerin und als Liebende.