Dies ist der furiose Abschluss der Opcop-Reihe. Wie immer geht es um politische Themen, wie immer haben mich die parallelen Erzählstränge und die bekannten Figuren sofort in ihren Bann gezogen. Klasse, wie er die drei ersten Fälle mit einbezieht und alle losen Fäden verknüpft.
Hass ist der vierte Fall für Paul Hjelms geheime Opcop-Ermittler, die in jeder Hinsicht um ihr Überleben kämpfen: Ein Rachefeldzug gegen den Chefermittler oder die Verschwörung eines unsichtbaren Gegners? Erschüttert betrachtet Paul Hjelm die verzweifelte Videobotschaft zweier seiner Ermittler. Zeitgleich detoniert in der Wohnung seiner Kollegin Donatella Bruno eine heimtückische Paketbombe – ein tragischer Zufall? Nein, Paul Hjelm ist überzeugt davon, dass die Verbrechen ganz gezielt ausgeführt werden: Jemand muss ihn und seine geheime Opcop-Gruppe enttarnt haben. Wer aber könnte ein Motiv besitzen, sie zerschlagen zu wollen? Hjelm lässt in verdeckten Zweierteams rund um den Globus ermitteln und spürt ein schwedisches Biotech-Labor auf, das an der Manipulation des menschlichen Körpers Milliarden verdienen will.