Zwei Frauen im Hamburger Marschland, die eine lebt ums Jahr 1580, die andere heute. So unterschiedlich ihre Lebensumstände sind: sie eint hier wie dort Ausgrenzung, Einsamkeit, Ungerechtigkeit und das Streben nach Selbstbestimmung. Eine klangvoll erzählte, bemerkenswerte Geschichte von (Frauen-)Solidarität und wie diese in der Zeit des Frühkapitalismus hintertrieben wurde. Was sich bis heute auswirkt. Unbedingt auch das Nachwort lesen!