USA 2032. An der Mauer zwischen den USA und Mexiko stirbt ein junges Mädchen.
Vali, die mit Ihren Eltern vor einigen Jahren aus Kolumbien in die USA floh, sieht den Tod des Mädchens in den Nachrichten. Sie weiß, dass Sie nicht für immer sicher ist in den USA, denn Sie hat einen gefälschten ID-Chip, genau wie Ihre Mutter. Nur Ernie, ihr kleiner Bruder, der in den USA geboren ist, besitzt einen echten ID-Chip und ist damit sicher.
Nach dem Tod des Mädchens an der Mauer, wird es für Vali und Ihre Familie zu gefährlich in Vermont. Sie müssen fliehen. Das Ziel ist Kalifornien. Dort soll es sicher sein. Sie schaffen es in den Bus nach New York, doch bei einem Zwischenstopp wird Valis Mutter festgenommen und Vali muss mit ihrem kleinen Bruder alleine weiter.
Sehr realistisch schildern Paula Mendoza und Abby Sher die Flucht von Vali und Ernie quer durch die USA. Packend und definitiv nichts für schwache Nerven.
Allen, die dieses Buch gern gelesen haben, empfehle ich "Hope" von Peer Martin.
Die Übersetzung kommt aus dem Englischen von Stefanie Frida Lemke.
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis!
USA, 2032: Alle Bürger*innen werden durch einen ID-Chip überwacht. Es ist beinahe unmöglich, undokumentiert zu leben, doch genau das tut die 16-jährige Vali. Nachdem sie aus Kolumbien geflohen ist, hat sich ihre Familie ein Leben in Vermont aufgebaut. Als jedoch der ID-Chip ihrer Mutter nicht mehr funktioniert und ihre Stadt nach Undokumentierten durchsucht wird, müssen sie fliehen. Das Ziel: Kalifornien, der einzige Bundesstaat, der sich der Kontrolle entzogen hat. Doch als Valis Mutter festgenommen wird, muss Vali allein mit ihrem Bruder weiter, quer durch das gesamte Land, bevor es zu spät ist.
»Ein atemberaubendes Werk dystopischer Jugendliteratur, das von der leidenschaftlichen Stimme einer jugendlichen Protagonistin getragen wird.« School Library Journal