Die Hauptfiguren Betty und Martha fahren Marthas Vater zum Sterben in die Schweiz. Dabei sprechen sie über Eltern und Kinder, ihr bisheriges Leben, überhaupt die grundsätzlichen Lebensfragen. Daß das Buch trotz des ernsten Themas eine vergnügliche Lektüre ist, liegt an der Lakonie, der Wut und dem Witz, mit dem Lucy Fricke erzählt.
Der Spiegelbestseller über Freundschaft, Väter und das Leben mit Vierzig. Mit hinreißendem, messerscharfem Humor und einer perfekten Balance aus Leichtigkeit und Tiefsinn zugleich erzählt die deutsche Autorin von Frauen in der Mitte ihres Lebens, von Abschieden, die niemandem erspart bleiben, und von Vätern, die zu früh verschwinden. Die Freundinnen Martha und Betty aus Berlin brechen auf zu einer Reise in die Schweiz. Sie haben einen todkranken Vater auf der Rückbank, der sterben möchte. Doch das Leben endet noch nicht. Denn manchmal muss man einfach durchbrettern. Auch wenn einem das Unglück von hinten auf die Stoßstange rückt. Bis nach Griechenland, immer tiefer hinein in die Abgründe der eigenen Geschichte.