Eine anrührend Geschichte, poetisch und feinsinnig erzählt. Verlust, (späte) Emanzipation und Liebe im Alter sind ja Themen von Gewicht, die hier sehr zärtlich geschildert werden. Der Roman gehört zu meinen persönlichen Lieblingsbüchern im Frühjahr.
Beinahe wären sie einander nie begegnet: Marcel, der den Sternenhimmel liebt, und Marguerite, die nur dem Tag Schönheit abgewinnen kann. Er, für den nur die Freiheit zählt, und sie, die ausnahmslos allen Regeln folgt. Doch dann verlieren beide ihre langjährigen Ehepartner. An diesem Wendepunkt in ihrem Leben treffen Marguerite und Marcel aufeinander und stellen überrascht fest, dass sie über die gleichen Dinge lachen. Wagen sie es auch, noch einmal zu lieben?