Ausgezeichnet mit dem Jugendliteraturpreis, aber ein Roman, den man unbedingt auch noch als Erwachsener lesen sollte. Seit Ende Januar auch als Kinoverfilmung zu sehen, aber ich habe mich für das Buch entschieden und es in wenigen Tagen ausgelesen, so fasziniert war ich vom Schicksal dieses Jungen.
August ist zehn Jahre alt und lebt mit seinen Eltern und seiner Schwester Via in New York. August ist schlagfertig, witzig und sensibel. Eigentlich könnte also alles ganz normal sein in seinem Leben. Doch eines trennt August von seinen Altersgenossen: Sein Gesicht ist entstellt, und unzählige Operationen hat er schon über sich ergehen lassen müssen. Das ist auch der Grund, warum er noch nie auf einer öffentlichen Schule war und bisher zu Hause unterrichtet wurde. Das neue Jahr aber soll alles ändern. August wird in die fünfte Klasse der Bezirksschule gehen, und natürlich hat er Angst. Angst davor, angestarrt und ausgegrenzt zu werden. Doch August wäre nicht August, würde er nicht auch diese Herausforderung mit Bravour meistern!